Festival als Zukunftsvision
Foto: Patrícia J. Reis, „Penetrating the black box“ at Coded Cultures
Technik-Visionen und „Ziviler Ungehorsam“ breiten sich von 19. bis 29. Mai 2016 in einer ehemaligen Polizeiinspektion in Wien (Innere Stadt, Am Hof 3-4) aus. Was das bedeutet, kann man sich bei Coded Cultures: OPENISM bei freiem Eintritt ansehen. Zu erleben gibt es täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr Performances, Workshops, Musik, künstlerische Interventionen und Diskussionen. Das abschließende Fachsymposium Open Hardware Europe Summit richtet sich an ein Fachpublikum.
Ganze fünf Jahre sind seit der letzten Festivalausgabe von Coded Cultures vergangen. Die Themen der 2004 gegründeten Festivalreihe haben sich von Medienkunst, Digitaler Kunst und Netzkultur bis zum Jahr 2016 immer wieder verändert. Coded Cultures wird ab diesem Jahr vom Research Institute for Arts and Technology (RIAT) weiter geführt. Untersucht werden nunmehr frei verfügbare, offen dokumentierte Technologien, sowie neu entstehende, durch die Open Source und Open Hardware Bewegung geprägte Kunstrichtungen.
Das Festivalmotto „OPENISM“ soll einen Shift, eine Veränderung hin zu mehr Offenheit in unserer Gesellschaft andeuten — oder zumindest davon träumen lassen.
Die Location in der ehemaligen Polizeiinspektion wird zu einem Repair Café und Performance Raum umgestaltet. Die Eröffnung Coded Cultures Opening (FB-Event) ist am 19. Mai 2016, 18:00 Uhr.
- OTS-Meldung: Start für Festival in ehemaliger Polizeiinspektion
- Pressemeldung: „Unser Wien“ bei Coded Cultures
- Pressemeldung: AXIOM Open Source Cinema